Spiegelbild

Gewitter kommt auf und der Mond steigt leise die Treppe hinauf.

Der zarte, nackte Fuß berührt sanft das seichte Wasser des Flusses.

Und ein flüchtiges Wesen stellt Fragen, so leise, dass sie niemand hört.

 

Könntest Du zeichnen, was Dich schöner werden lässt?

Die Träume in die Erfüllung holen? Einfach so?

 

Der Zweifel lacht boshaft und

versteckt sich im perfekten Himmel der Seligkeit.

So betrachtet, ergibt alles keinen Sinn.

 

Der Motor surrt leise, die Stadt weit entfernt.

Gehen wir tanzen, bevor es dunkel wird?

Lieben wir uns im blassen Gelb des Anderen?

 

Ich berühre Dich vorsichtig

Still.

Und habe so Hunger nach Leben.

 

Unsichtbar wirfst du zurück, was Andere dir zumuteten.

 

Ich habe meinen Schuh verloren… sage ich lachend.

Um Mitternacht.

Und im gleißenden Licht des Meeres schließe ich einen Pakt mit mir allein.

 

Küsse, die wie Wahrheit schmecken und

Sinnlichkeit paart sich mit dem Duft von Kaffee.

Bevor es laut wird.

 

Der Sonntag Morgen verschafft Glück in der vollkommenen Berührung.

Außerhalb der Welt.

 

Kleine Seelen erzählen von Vergangenheit und großen Abenteuern, die ganz winzig sind und doch

Alles

bedeuten.

 

Nur noch ein ganz kleiner Schritt und dann..

Fallen. In die absolute Tiefe. Loslassen und niemals das Herz erklären.

Bewusstlosigkeit der Liebe.